Eleni Pitari-Pangalou: Die unbekannten Zeichnungen
Das Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst in Athen feiert in dieser Saison die Kunst von Frauen mit einer Reihe von Gruppen- und Einzelausstellungen, die wegweisende Künstlerinnen ehren.
Eleni Pitari-Pangalou ist vor allem für ihre Ölgemälde bekannt, darunter Landschaften, Stillleben und Porträts, die alle einen Hauch von abstraktem Expressionismus aufweisen. EMST konzentriert sich jedoch auf etwas anderes: eine Serie von Schwarz-Weiß-Tuschezeichnungen aus den 1960er und 1970er Jahren, die anders sind als alles andere in ihrem Portfolio. Sie sind voller surrealer, jenseitiger Szenen und zeigen androgyne Figuren, fantastische Kreaturen und traumhafte Landschaften. Die Zeichnungen sind kompliziert, oft bis zum Rand mit Details gefüllt, fast so, als hätte sie Angst, Platz leer zu lassen. Pitari-Pangalous Arbeit dreht sich hier um Fantasie, Mystik und ein wenig metaphysische Erkundung. Diese Ausstellung feiert nicht nur ihre künstlerischen Beiträge, sondern beleuchtet auch die oft übersehene Rolle der Frau in der surrealistischen Bewegung. Unerwartet, fesselnd und auf jeden Fall wert, mit Freunden geteilt zu werden, ist es, als würde man eine verlorene Folge seiner Lieblingsfernsehserie entdecken.
Info
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Preis: 8€, 4€
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Datum: -
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Zeit: Dienstag - Mittwoch & Freitag - Sonntag: 11 – 19 Uhr, Donnerstag 11 - 22 Uhr
- Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst (EMST), Kallirois Ave. & Amvr. Frantzis Str., Koukaki, 117 43
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Barrierefreier Zugang
- +30 211 101 9000
- Website