Robert McCabe: Χαίρε Ξένε. In the Land of Dreams

Kennen Sie diese verträumten Schwarz-Weiß-Fotografien aus dem Griechenland der 1950er Jahre, die ruhige Landschaften, unberührte Dörfer, Alltagsszenen und Menschen zeigen, die natürlich in die Linse lächeln? Sie haben sie sicherlich schon online gesehen. Wussten Sie, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass diese von Robert McCabe stammen? Die neueste temporäre Ausstellung des Akropolismuseums mit dem Titel Χαίρε Ξένε. In the Land of Dreams (der erste Teil bedeutet übersetzt "Hallo Fremder") zeigt in einer neuen Retrospektive 100 Fotografien des amerikanischen Fotografen. McCabe kam erstmals in den 1950er Jahren nach Griechenland und kehrte häufig zurück, um die Schönheit des authentischen Lebens und den Geist eines Volkes einzufangen, das sich auf eine bessere Zukunft freut. Diese 100 Bilder sind von Natur aus nostalgisch und manchmal idealisiert und zeigen Griechenland als einen unberührten, schönen und authentischen Ort, trotz der extremen Armut, die sie manchmal darstellen. Sie bewahren einige der einzigartigsten Elemente der natürlichen Schönheit und des kulturellen Erbes Griechenlands und sind im Kontrast zu der atemberaubenden Sammlung des Hauptmuseums zu sehen und bieten einen aufschlussreichen und sensiblen Blick auf die jüngere Vergangenheit Griechenlands.