Nach einem jahrzehntelangen, vergeblichen Kampf um die Bewahrung einer eigenen Identität, hat sich die Plaka dem Tourismus ergeben. Der Andrang kann bisweilen überwältigend sein, das sollte Sie aber von einem Besuch dort nicht abhalten.

Was für einen Unterschied nur ein Jahrzehnt ausmachen kann. Seit der Ankunft des Akropolismuseums als neuen Wahrzeichens und der Fußgängerzone, die die antiken Monumente der Stadt verbindet, ist dieses historische Quartier eine der besten Adressen.

Historische Schichten überlagern sich im Handels- und Handwerkerzentrum der Stadt.

Das Herz des modernen Griechenland schlägt im historischen Zentrum Athens – anders als Sie vielleicht denken, hat es wenig mit antiken Ruinen zu tun.

Die Athener Intelligenz ist seit Langem in diesem zentralen Viertel mit seinen schattigen Plätzen und lebendigen Cafés heimisch. Jetzt ziehen auch die Hipster hierher.

Echte Rebellen und Revoluzzer, die sich in revolutionärer Gymnastik üben, haben Exarchia seinen Ruf als Spielwiese von Anarchisten und Radikalen eingebracht.

Düster, dicht und gesäumt von Autowerkstätten, war Neos Kosmos einst ein ruhiges Arbeiterviertel, in das man ging, wenn man nicht dort lebte. Doch als die Kunst in die Stadt kam, begann ein Wandel, und heute erwacht dieses aufstrebende Viertel zum Leben.

Fahren Sie abseits der ausgetretenen Pfade nach Kolonos und Sepolia, zwei ruhige Wohngegenden, die noch nicht mit dem rasanten Tempo der Athener Innenstadt mithalten können.